Anreise täglich zwischen April und
Oktober
1. Tag:
Individuelle Anreise in die Münchhausenstadt Bodenwerder
2. Tag:
Tag
Wanderung von Bodenwerder nach Lüntorf auf der Ottensteiner Hochebene
(ca. 20 km)
3. Tag:
Tag
Wanderung von Lüntorf nach Emmerthal (ca. 15 km)
4. Tag:
Tag
Wanderung von Emmerthal nach Hameln (ca. 20 km)
5. Tag:
Wanderung
von Hameln nach Rohdental (ca. 20 km)
6. Tag:
Wanderung
von Rohdental nach Rinteln (ca. 20 km)
7. Tag:
Wanderung
von Rinteln nach Porta Westfalica (ca. 15 km)
8. Tag:
Individuelle
Abreise
Leistungen:
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7 Übernachtungen in Hotels,
Zimmer mit Bad/WC oder Dusche/WC,
leckeres Wanderfrühstück |
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Gepäcktransfers von Hotel zu
Hotel |
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Informationsmaterial,
Kartenmaterial |
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Stempelpass |
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Pin zum
Weserbergland-Weg |
Preise pro Person:
Doppelzimmer 635,00 € ab drei Personen 595,00
Einzelzimmer ab 735,00 € ab drei Personen 695,00
Heimreise vom letzten
Etappenort
oder Rückfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zum Auto (Fahrtkosten vor Ort zahlbar),
Rücktransfer zum Auto per Taxi buchbar (Kosten auf Anfrage),
Fahrtzeiten für die Rückfahrt in unseren
Reiseunterlagen
Partnertour
Fotonachweis:
Fotos mit freundlicher Genehmigung der
Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH
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Tourenverlauf
1. Tag:
Individuelle
Anreise in die Münchhausenstadt Bodenwerder
2. Tag:
Nachdem man die Münchhausenstadt
Bodenwerder erkundet hat, führt der Weserbergland-Weg weiter parallel
zur Weser in Richtung Hehlen. Auf dieser Strecke ist der Aufstieg zum
Bismarckturm zwar beschwerlich, der atemberaubende Ausblick auf das
Wesertal lässt jedoch alle Mühen vergessen. Vom Bismarckturm geht es
gleich wieder bergab, hinunter an die Weser, im weiteren Verlauf führt
der Weserbergland-Weg auf alten Treidelpfaden direkt entlang des
Flusses. Bei Daspe wird die Weser dann wieder überquert, vorbei am
Wasserschloß Hehlen führt der XW-Weg nun hinauf in die Ottensteiner
Hochebene. Hier erreicht man dann das Etappenziel Lüntorf. Die
Ottensteiner Hochebene hat dabei zu jeder Jahreszeit Ihren ganz eigenen
Charme, im Frühjahr ist die Hochebene überzogen von wunderschön
blühenden Rapsfeldern.
3. Tag.
Von Lüntorf führt der Weserbergland-Weg
weiter über Amelgatzen in Richtung
Schloß Hämelschenburg, hinab ins Tal
der Emmer. Hämelschenburg ist unbedingt eine Pause wert.
Weite
Gartenanlagen, eine Kirche und das prächtige Weserrenaissance-Schloß
laden zum Verweilen ein. Seit 1437 ist das gut erhaltene Rittergut im
Besitz der Familie von Klencke und wird bis heute nachhaltig
bewirtschaftet. Vom Schloß Hämelschenburg ist es dann nur noch ein
kurzes Wegesstück bis Emmerthal als Etappenziel. Entlang des Waldrandes
führt der Weserbergland-Weg hier auf naturnahen Pfaden.
4. Tag.
In Emmertahl startet die zehnte Etappe,
die bis in die Rattenfängerstadt Hameln führt. Blühende Rapsfelder, die
Laubfärbung der Wälder im Herbst oder die Blütenpracht im nahegelegenen
Ohrbergpark machen diese Etappe aus. Durch den Höhenzug Hellberg
verläuft der XW über Hagenohsen und Völkershausen nach Hastenbeck
(Schlacht bei
Hastenbeck). Hier
wurde der weltberühmte Krimi "Der unheimliche Mönch" von Edgar Wallace
verfilmt. Vielleicht erkennen sie ja die Spielorte wieder? Weiter führt
der Weg entlang des Höhenzug Schecken über weite, offene Wald- und
Wiesenwege zum Etappenziel nach
Hameln. Besonders empfehlenswert ist
hier eine Stadtführung mit dem "echten" Rattenfänger, der Jung und Alt
gleichermaßen immer wieder aufs neue begeistert und damit die
Stadtgeschichte Hamelns den Besuchern näherbringt.
5. Tag:
Auf Wanderschaft lässt man auf der elften
Etappe die Rattenfängerstadt Hameln hinter sich. Ist man sonntags oder
mittwochs hier, empfiehlt sich in den Sommermonaten ein Besuch beim
Rattenfänger-Freilichtspiel oder beim Musical RATS. Auch die Hamelner
Altstadt mit Ihren historischen engen Gassen lädt zum Entdecken ein,
bevor der Wanderer Richtung Rohdental aufbricht. Über 27,3 km liegt hier
eine lange, aber wunderschöne Etappe vor den Wanderbegeisterten. Durch
den Süntel geht es weiter Richtung Norden, wo man auf der "hohen Egge"
den
Süntelturm mit seiner angeschlossenen Gastwirtschaft erreicht. Schon
kurz danach folgen auf dem Weserbergland-Weg die Hohenstein Klippen, mit
einem wirklich sagenhaften Aussichtspunkt direkt auf steil abfallenden
Klippen. Von hier aus führt der Weg weiter bergab, hinunter zur
Baxmannbaude.
Diese Wanderhütte ist in der Saison an den Wochenenden
bewirtschaftet und bietet sich zu einer gemütlichen Pause an. Weiter
geht es, an Niedersachsens einzigsten natürlichen Wasserfall vorbei bis
zur Schillat-Höhle. Diese Tropfsteinhöhle ist unbedingt einen Besuch
wert. Nach Rückkehr aus der Unterwelt führt der Weserbergland-Weg dann
über die Moosköpfe, mit Ihrer herrlichen Aussicht bis nach Rohdental.
6. Tag:
Von Rohdental führen die mittlerweile
bekannten Grün-Blauen XW-Wegweiser zur
Paschenburg, ein im Jahre 1842
errichtetes repräsentatives Steinhaus mitten im Wald. Heute befindet
sich hier ein beliebtes Ausflugsziel mit Gastronomie. Es erwartet sie
ein grandioser Ausblick über das weite Weserbergland. Unterhalb der
Paschenburg liegt ein Felsspalt, der mystisches birgt: der Sage nach
wohnen in den Höhlen und Spalten unterhalb der Paschenburg kleine Wichte
mit langen Bärten und Zipfelmützen. Wer weiß, vielleicht begegnet Ihnen
ja sogar ein solcher Wicht? Von der Paschenburg lohnt sich ein kleiner
Abstecher hinab zur
Burg Schaumburg. Belohnt wird man hier mit einem
sagenhaften Ausblick über das Wesertal, die angeschlossene Gastronomie
bietet sich für eine Mittagsrast an. Nachdem man die Schaumburg hinter
sich gelassen hat, folgt als nächstes Highlight die "Erlebniswelt
Steinzeichen" in einem noch aktiven Steinbruchgelände gibt es hier
allerhand zu erleben, bevor der Weserbergland-Weg über den
Luhdener
Klippenturm hinunter in die wunderschöne Altstadt von Rinteln, direkt an
der Weser, führt.
7. Tag:
Das idyllische Fachwerkstädtchen
Rinteln
mit seinem historischen Marktplatz und Gebäuden im Stil der
Weserrenaissance ist der Startpunkt der letzten Etappe für Wanderer auf
dem Weserbergland-Weg. Hier lassen sich nocheinmal die engen Gassen des
gemütlichen Altstadtkerns in Rinteln erkunden, bevor sich der Weg auf
seinem letzten Abschnitt hinauf auf die Wülpker Egge windet. Ganz in der
Nähe findet sich hier das Besucherbergwerk Kleinenbremen, wo man die
Geschichte des regionalen Bergbaus hautnah entdecken kann. Über einsame
Waldwege erreicht der Weserbergland-Weg dann die Landesgrenze nach
Nordrhein-Westfalen, dem dritten Bundesland auf der 225 km langen
Gesamtstrecke. Kurz darauf erreicht der Wanderer die "Porta Kanzel",
eine Aussichtsplattform von der der Endpunkt des Weserbergland-Weges
nicht mehr weit ist: Weithin sichtbar thront am gegenüberliegenden
Weserufer das monumentale Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Hier endet der
Weserbergland-Weg, die Weser durchbricht das Mittelgebirge und fließt
hinaus in die Norddeutsche Tiefebene.
8. Tag:
Individuelle Abreise.
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Impressionen:
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